Homöopathie

Homöopathische Arzneien regen unser Selbstheilungssystem am richtigen Punkt an, sodass Krankheiten gleichzeitig auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene geheilt werden können.

Grundlage für eine homöopathische Arzneimittelgabe ist nicht eine schulmedizinische Diagnose (z. B. Arthrose, Magenschleimhautentzündung etc.), sondern die homöopathische "Anamnese". Dies ist eine ausführliche Befragung sowohl zur Krankheitssituation als auch zum Kennenlernen der Persönlichkeitsstrukturen.

So entsteht ein Verständnis über Zusammenhänge von erkrankten Bereichen, den vielfältigen Befindlichkeiten eines Menschen und den belastenden Lebensumständen.

Jetzt kann die homöopathische "Repertorisation" stattfinden: Das Erarbeiten der richtigen Arznei mit Hilfe der vielfältigen Informationen, die in der Anamnese gesammelt wurden. Nun haben wir die Arznei, die gleichzeitig das Krankheitsbild und die seelisch-geistige Situation zu heilen vermag. Dies bedeutet häufig auch ein Vorankommen in der persönlichen Entwicklung.

In der Homöopathie werden Arzneimittel nach der Ähnlichkeitsregel verordnet. Hier heilt eine Arznei jene Beschwerden an Kranken, die denen ähnlich sind, welche sie selbst an gesunden Menschen hervorrufen kann. Das Krankheitsbild, das der Patient zeigt – in seinem körperlichen und seelisch-geistigen Befinden – entspricht genau dem Bild der Arznei.

Um das richtige Mittel für einen Patienten zu finden, befrage und betrachte ich ihn daher ausführlich. Dabei muss ein Arzneimittel, das dem einen hilft, noch lange nicht für einen anderen das Richtige sein.

© 2010 Praxis für alternative Medizin - Hugo Gerster · Heilpraktiker
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